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Rèsumè
Nachdem am vorletzten Tag unserer Abreise der Rasen geliefert und bis in den späten Abend hinein auch gleich verlegt wurde, ließen wir das Erlebte auf unserer Terrasse bei einem kühlen Singha Beer noch einmal Revue passieren.
Wir hörten von nackten Touristen am Strand und in einem Hotelpool, sahen spärlich bekleidete Männer und Frauen auf den Straßen und in Restaurants, wunderten uns über Urlauber, die in einem Seafood Restaurant nach Pizza und Steak verlangte und sahen Mopeds auf der falschen Straßenseiten fahren oder auf dem sandigen Randstreifen ins Schlingern gerieten. Ganz Mutige fuhren sogar nur in Badehose und Schlappen durch die Gegend.
Auch ein paar Mietwagenfahrer fielen unangenehm auf, da diese viel zu langsam fuhren und so an manchen unübersichtlichen Stellen für längere Staus sorgten. Zudem hielten einige von ihnen strikt die Spur, damit sie bloß nicht die Seitenstreifen oder gar die Mittellinie überfuhren, was wiederum zur Folge hatte, dass einige LKWs ausgebremst und thailändische Autofahrer dadurch veranlasst wurden, recht riskante Überholmanöver zu absolvieren.
Sehr unterhaltsam waren auch die Urlauber, die der englischen Sprache nicht mächtig waren. In manchen Restaurants starrten sie hilflos die Speisekarten an, um dann anschließend ihre Lieblingsspeise in der eigenen Muttersprache zu bestellen.
Erfreulicherweise waren viele Restaurants bereits in den Mittagsstunden gut besucht. Am Abend waren manche Lokale so überfüllt, dass man rechtzeitig einen Tisch bestellen musste.
Weitere Resorts wurden zwischenzeitlich wieder aufgebaut, wie beispielsweise das Nang Thong Beach Resort 2 und das Emerald Beach Resort & Spa, oder befinden sich in den letzten Bauphasen.
Auch bei den Ladengeschäften sind einige Läden hinzugekommen. So gibt es nun einen Buchladen, ein Sportgeschäft, mehrere neue Filialen von KT Optic, eine mobile Polizeistation, diverse Massage- und Beauty Shops sowie etliche Restaurants mit den unterschiedlichsten Speisekarten, so dass auch ein "mai pet Esser" [mai pet = nicht scharf] nicht hungern muss.
Trotz all der negativ Kritik hinsichtlich einiger Touristen sind uns dennoch überwiegend freundliche Urlauber entgegengekommen, bei denen man bereits anhand ihres Auftretens die Liebe zu Thailand und Khao Lak erkennen konnte. Sie hatten immer genügend Zeit, verbreiteten keine Unruhe und Hektik, gingen freundlich und respektvoll mit ihren thailändischen Gastgebern um und scherzten oft mit ihnen, freuten sich über das Lachen der Kinder und genossen getreu dem Motto "Sanuk" einfach nur das Leben.
Fortsetzung des Reiseberichts
• Seite 1 - Flug, Veränderungen & Ban Bang La On
• Seite 2 - Vier Stunden im Takua Pa Hospital
• Seite 3 - Minigolf, Torten und Singh Brothers
• Seite 4 - Loy Krathong, Straßenkarten & ein Besuch beim Zahnarzt
• Seite 5 - Thai Dance, Geburtstag & Karl, der Lobster
• Seite 6 - Résumé
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