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Thailändische Sitten ...
Anfang April haben in ganz Thailand die alljährlichen Sommerferien begonnen. Passenderweise findet 2 Wochen später auch das Songkran Fest statt. Zu dieser haben Angestellte und Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen und Ämter in dieser Zeit mehrere Tage hintereinander frei.
Da gemeinsame freie Tage sehr nur selten
vorkommen, werden diese Tage für umfangreiche Familienausflüge genutzt. Wer als Tourist
zu dieser Zeit unterwegs ist um irgendwelchen Sehenswürdigkeiten zu besuchen, braucht sich
nicht über überfüllte Tempelanlagen und Nationalparks, endlose Wartenschlangen
vor Restaurants oder gar ausgebuchte Hotels zu wundern. Thais sind sehr
reisefreudig und so trifft man hier im Süden viele
Urlauber aus Bangkok oder gar Chiang Mai, die die freien Tage voll ausnutzen
wollen.
Wir selbst haben mit rund 18 anderen deutschen Urlaubern am 15. April einen Ausflug auf die Surin Islands gemacht. Schon bei der Ankunft am Kuraburi Pier staunten wir nicht schlecht. Mit uns waren jede Menge Thais vor Ort, die ebenfalls auf die Abfahrt der einzelnen Speedboats warteten.
Eigentlich hatten wir
zwei Tage zuvor ein 30-Personenboot bestellt, das uns auch zugesichert wurde. Doch statt dessen wurden wir mit weiteren 17 Personen auf ein Boot
gesetzt, so dass wir am Ende 37 Mann waren. Viele von uns hatten
aufgrund der vorherrschenden Enge Schwierigkeiten beim Sitzen. Einige saßen dann
später auf dem Rückweg sogar im Gang, andere standen einfach.
Auf den Surin Inseln selbst waren an diesem Tag etliche Boote unterwegs, so dass die Inseln irgendwie "überbevölkert" wirkten. Insgesamt machten wir vier Schorchelstopps an verschiedenen Strandanschnitten.
Zum
Essen ging es auf ein Boot ohne Tische, das von den Moken betrieben wurde. Statt
des erwarteten umfangreichen Buffets konnten wir zwischen einem sehr scharfen
Fischgericht und panierten Garnelen wählen. Dazu gab es gemischtes Gemüse und
Reis. Die meisten von uns entschieden sich für die Garnelen, doch leider befand
sich unter der Panade nicht das erwartete weiße Fleisch, sondern der Panzer, der
kurzerhand mit frittiert wurde. Wie wir beobachten konnten, hatten selbst die
Thais mit diesem Essen ihre Schwierigkeiten. Glücklicherweise gab es zum
Nachtisch jede Menge Ananas und Melone, so dass einige versuchten damit ihren
Hunger zu stillen.
Fortsetzung des Reiseberichts
• Seite 1 - Mit dem Auto von Bangkok nach Khao Lak
• Seite 2 - Songkran, das buddhistische Neujahrsfest
• Seite 3 - Feiertage & Surin Islands
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Pädophiler in Khao Lak (Blog)
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