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Khao Lak
Die Khao Lak Region, seit den frühen Achtzigern von Rucksacktouristen entdeckt und wegen seiner natürlichen Unverdorbenheit und Ruhe geschätzt, hat inzwischen auch die Begeisterung eines breiten Publikums geweckt. Das inzwischen mehr durch Bungalowanlagen jeglichen Niveaus als durch die wenige Flecken und bäuerliche Streusiedlungen besiedelte Gebiet reizt die Urlauber durch sein exotisches Landschaftsbild, seine paradiesischen Strände, durch seine Nähe zu den phantastischen Schnorchel- und Tauchgebieten vor allem der Similian- und Surin-Islands sowie durch die nahen Regenwald- und Berglandschaften der Nationalparks. Auch wenn eindeutig die bevorzugte Reisezeit auf die Monate (Mitte) November bis April fällt, zieht die Region die Menschen auch in der Nebensaison an. Die oft starken, regenbringenden Winde des Südwest-Monsuns von Mai bis Oktober können einem das Baden jedoch verleiden. Nur am Bang Niang Strand, der von einer Korallenbank geschützt ist, bleibt das Wasser ruhig.
Die in mehrere Strandabschnitte gegliederte touristische Zone Khao Laks erstreckt sich in einer Entfernung von etwa 80 bis 100 km nördlich des Flughafens von Phuket. Das aufstrebende, immer beliebter werdende und deshalb immer irgendwo auch von Bauarbeiten betroffene Gebiet beginnt mit dem südlichen Gebirgsausläufer, kurz vor dem Sunset Beach. Den Khao Lam Pi Nationalpark und das chinesisch geprägte Städtchen Thai Muang mit seinem 18-Loch-Golfplatz hat man bereits hinter sich gelassen. Nun beginnt landeinwärts der Khao Lak-Lamru Nationalpark und meerseitig die (gezeitenabhängigen) Strände der Region Khao Lak.

Die Hotels der Region sind der ideale Ausgangspunkt für Wander-Ausflüge in den nahegelegenen Khao Sok Nationalpark. Dank kontinuierlicher Niederschläge floriert hier – auf ca. 750 km² – ein Regenwald, der durch seinen üppigen Pflanzenreichtum und die Artenvielfalt der Tierwelt besticht. Lange Trockenperioden gibt es hier kaum. Die üppige Vegetation verlangt geradezu nach kräftigen Niederschlägen. In der sogenannten Nebensaison (Mai bis Okt.), also in der Monsunzeit, schüttet es oft wie aus Eimern. Auch in der Hochsaison gibt es gelegentliche Niederschläge.

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